von K. Diehl-Knieriemen
Strahlende Gesichter am Morgen des 28. Juni 2022 in Sprendlingen: In Anwesenheit des didaktischen Koordinators Frank Weber konnten Alexandra Eyben, Clarissa Ruppenthal, Mathias Wenzel und Tim Renker im grünen Klassenzimmer mehrere Urkunden an SchülerInnen der IGS Gerhard Ertl übergeben.
Charlotte Daum, Sophie Adolphs und Mila Reischmann aus der Klasse 5a und Sibel Uskander, Anisa Uskander und Janika Kreischer aus der Klasse 5c nahmen stolz ihre Siegerurkunden für den Wettbewerb „Leben mit Chemie“ entgegen. Daneben wurde der Achtklässer Frederik Hoch geehrt. Sein Wettbewerbsbeitrag, ebenfalls bei „Leben mit Chemie“, wurde sogar mit einem Buchpreis honoriert.
Und auch im Fach Physik war Frederik Hoch erfolgreich. Gemeinsam mit Cem Polat, ebenfalls 8d, konnte er die Siegerurkunde über den 3. Platz beim Landeswettbewerb Physik in Empfang nehmen. Wir gratulieren den erfolgreichen Nachwuchswissenschaftlern und wünschen viel Erfolg bei weiteren Wettbewerben.
Im Gespräch, das sich an die Verleihung der Urkunden anschloss, berichtete der erfolgreichste Teilnehmer der Schule, Frederik Hoch, von den unterschiedlichen Aufgaben, die er zu bewältigen hatte. In Landeswettbewerb Physik, den er gemeinsam mit Cem Polat bestritten hat, mussten die Jungforscher zwei praktische und eine theoretische Aufgabe lösen. Praktisch mussten sie mit Gläsern Töne erzeugen und die Frequenzen messen: Eine weitere Aufgabe war es, ein möglichst klares Eis herzustellen. Die Ergebnisse wurden durch Protokolle, Fotos und genaue Dokumentation nachgewiesen. Bei der theoretischen Aufgabe ging es um die Brechung von Licht unter Wasser. Mit Hilfe von Zeichnungen mussten die Schüler Ideen entwickeln, wie sich das Licht verhalten würde.
Auch im Landeswettbewerb Chemie musste Frederik verschiedene Aufgaben lösen. Hier zahlte sich aus, dass er bereits im letzten Jahr teilgenommen hatte und dabei eine Schwarzlichtlampe gewonnen hatte. Diese konnten er für eine Aufgabe in diesem Jahr einsetzen. Insgesamt seien die Aufgaben nicht schwierig zu lösen gewesen, aber man habe gut dokumentieren, viel organisieren und Material besorgen müssen und eben genau arbeiten müssen. Das sich seine Mühen gelohnt haben, sei aber sehr motivierend, so der Schüler und er wolle in jedem Fall weiter an Wettbewerben teilnehmen. Seine berufliche Zukunft sieht Frederik, trotz aller Begeisterung für die Preise und naturwissenschaftliches Arbeiten, im Moment allerdings eher im Bereich Informatik. Aber bis zur endgültigen Entscheidung wird er auf jeden Fall noch einige Chemie- und Physikwettbewerbe bestreiten.